Aktuelles
Satzung
Logo der freien Wählergemeinschaft Bürger für Hohn




Der TETRA- Digitalfunk

Fakten, die bereits wissenschaftlich nachgewiesen sind

Die Freie Wählergemeinschaft „Bürger für Hohn“ sieht sich ständig mit dem Vorwurf konfrontiert, dass ihre Aussagen nicht wissenschaftlich erwiesen sein sollen. Die Vorsitzende wird vom stellvertretenden Bürgermeister als „Märchenfee“ bezeichnet, der man nicht glauben kann, die Wählergemeinschaft als Sekte! Deshalb hier einige durch wissenschaftliche Forschung erhärtete Fakten:

1. Die Überlagerung von Wellen (aus dem Physikunterricht in der Schule)

1.1. Überlagerung von Wellen gleicher Amplitude und Frequenz

(Trifft vereinfacht auf die Überlagerung der TETRA- Wellen untereinander zu, wenn sich die Wellen aus den unterschiedlichen benachbarten Funkmasten überlagern. Auch wenn die Amplitude nicht gleich ist, so kommt es trotzdem zu den beschriebenen Interferenzen, die Phasenverschiebung der Signale führt dazu, dass eine destruktive Interferenz sehr unwahrscheinlich ist.) Damit werden Menschen in der direkten Linie zwischen den Masten und in den Überlagerungsgebieten teilweise höher belastet, als diejenigen, welche direkt unter dem Turm wohnen! Diese Belastung kann auch die angegebenen 10 Watt Leistung erheblich übersteigen!

Wellenlehre zum TETRA- Digitalfunk

Bild: links Konstruktive Interferenz; rechts destruktive Interferenz

1.2. Überlagerung von Wellen ungleicher Amplitude und Frequenz

(Trifft zu, wenn die Wellen den menschlichen Organismus treffen)

Wellenlehre zm TETRA- Digitalfunk

Diese Wechselwirkung verursachen alle elektromagnetischen Wellen, die unseren Körper treffen, also auch Funkwellen aller Art wie der Mobilfunk oder Flugleitsysteme, GPS, WLAN, Fernsehen, Radio usw. Der TETRA- Funk zeichnet sich gegenüber den anderen Systemen durch eine ständige Pulsung im Bereich der physiologischen Frequenzen des Menschen aus. Wie sich das auswirken kann, erforscht unter anderem die noch junge Wissenschaft der Chronobiologie.

2. Wissenschaftliche Erkenntnisse aus der chronobiologischen Forschung

Die Chronobiologie befasst sich mit den zeitlich- rhythmischen oder auch zeitlich periodischen Abläufen der verschiedensten menschlichen Körperfunktionen. So hat sie nachgewiesen, dass der Mensch mit seiner endogenen Rhythmik in die rhythmischen Gesetzmäßigkeiten der ihn umgebenden Natur eingebunden ist und von ihr beeinflusst wird. Siehe dazu wissenschaftliche Arbeiten von Bünning 1977, Boucsein 1988, Rossi 1997, Hildebrandt 1994, 1998, Hecht 1997, Zulley und Knab 2000.

Prof. Dr. med. Karl Hecht z.B. wies nach, dass alles im Leben Rhythmus ist. Das betrifft auch den menschlichen Körper mit allen seinen Organen. Er benennt die Eigenrhythmen, die in allem Leben vorhanden sind, also auch im Menschen. So schwingen die Zellverbände zwischen 0,1 und 60 Hz circa. Es handelt sich dabei um schwingende Regelkreise, die auf wechselnde Umwelteinflüsse reagieren müssen, damit wir gesund bleiben. Er beschreibt die Frequenzen der unterschiedlichen Gehirnbereiche und die Frequenzen des REM Schlafzyklus und des Basis- Ruhe- Aktivitäts- Zyklus des Menschen. Die letzten beiden sind geprägt durch ein adäquates Schwingen von Sympathikus und Parasympathikus. Prof. Hecht beschreibt, dass unsere inneren Schwingungen einerseits sehr flexibel sind, andererseits aber auch sehr empfindlich, wenn sie nicht beachtet werden.

Der uns von den Gesetzen der Natur gegebene Vorteil im Überlebenskampf  und für die Anpassung an die Umwelt (Flexibilität der inneren Rhythmen) wird heute vernachlässigt, gestört oder eliminiert. Störfaktoren führen zu Dysregulationen, die weitere Krankheiten nach sich ziehen.

An verschiedenen Universitäten auch in Deutschland wird hierzu weiter geforscht wie in Leipzig und Berlin oder Frankfurt (Main): „Die Synchronisation der Körperfunktionen untereinander, aber auch mit dem natürlichen Rhythmus der Umwelt ist eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. Das bedeutet aber auch, dass eine Störung des körpereigenen Rhythmus zu zahlreichen körperlichen Erkrankungen führen kann, aber auch Verhaltensstörungen wie etwa Schlafstörungen, Tagesschläfrigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit,- Jetlag, - Winterdepression.“ (EPBRS European Pineal and Biological Rhythms Society - R. Wessinghage - Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt / Main)

3. Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung zur Regulation und Deregulation des menschlichen Organismus

Der Arzt und Physiker Dr. med. habil. Arno Josef Heinen, Facharzt für Innere Medizin und Naturheilverfahren, Spezialisierung als Stressexperte/-forscher, System- und Evolutionstheoretiker, forscht seit 20 Jahren an diesem Thema. Seit Aufgabe seiner Praxis widmet er sich nur noch dieser Forschung:

2000 – 2002 Projektarbeit als freier Mitarbeiter in der Theoretischen Physik der Universität Konstanz unter Leitung von Professor Maass, mit dem Thema: Beurteilung von Stresssystemen als funktioneller Ursachen- und Regelungsteil des menschlichen Organismus durch Anwendung zeitreihenanalytischer Methoden auf unterschiedliche Biosignale u. a. Hirnwellen (EEG), EKG, Spiro-Ergometer, Blutdruck und Stimme.

2002 – dato folgten Fallstudien und Studienbegleitung in diversen Praxis- und Klinikbereichen zur Erforschung von Korrelationen biometrischer Daten der Stimme zu physiologischen und emotionalen Stress-Systemen und Parametern. Diese Forschungen führten zur wissenschaftlichen Stimmfrequenzanalyse (SFA).

Die SFA ist ein Analyseinstrument, durch welches unter anderem Störungen im Basis- Ruhe- Aktivitäts- Zyklus (BRAC) nachgewiesen werden können sowie weitere rhythmische Störungen des menschlichen Organismus. Die physiologischen Rhythmen des Menschen und seine Lebensrhythmen bewegen sich im Frequenzbereich von 0 bis 5.500 Hz. Wissenschaftlich erwiesen ist inzwischen auch der Zusammenhang, dass eine andauernde Dysregulation des Organismus, die nicht abreguliert werden kann, in einem Zeitraum von 7 bis 14 Jahren zu körperlicher Erkrankung führt und diese Erkrankung dort auftritt, wo das Individuum am schwächsten konstitutioniert ist.

4. Nachweise für die Forschungsergebnisse nach 1- 3 in der Praxis

Dipl.- Ing. Sylke Wegener wurde von Dr. Arno Heinen im Jahr 2005 zur Expertin für die wissenschaftliche Stimmfrequenzanalyse ausgebildet und befasst sich seit dem mit der Wirkung niederfrequenter Wellen auf den menschlichen Organismus. Ihre Aufnahmen zeigen unter anderem einen Ausschnitt der Schwingungen eines Menschen im Bereich von 0 – 1.500 Hz. Dieser Bereich charakterisiert den BRAC ohne Beeinflussung durch eine gleichbleibende Schwingung von außen. Eine weitere Aufnahme zeigt denselben Ausschnitt unter Einfluss durch eine gleichbleibende Schwingung von außen. Die Differenzen sind deutlich zu erkennen. Hier wurde eine Schwingung aus dem nichtphysiologischen Bereich des Menschen gewählt, um Schädigungen auszuschließen. Das ist nur ein Beispiel für diese Wechselwirkung.

Was ist also noch nicht erforscht?

Noch nicht erforscht ist, wie sich langfristig eine ständige „Bestrahlung“ des Menschen mit einer niederfrequent pulsierenden Strahlung im Bereich der physiologischen Frequenzen des Menschen auswirkt. Alles andere kann durch logische Schlussfolgerung aus bereits vorhandenen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und Studien hergeleitet werden. Das ist durch die Wählergemeinschaft sehr solide gemacht worden.

Im Gegensatz zu anderen Veröffentlichungen im Internet stützen wir unsere Aussagen nicht nur auf Erfahrungsberichte aus England. Wenn wir also die wissenschaftlich bereits nachgewiesenen Zusammenhänge zwischen den menschlichen Rhythmen, Schwingungen, die Überlagerung von Wellen und den Zusammenhang zwischen Dysregulation und Krankheit zusammen bringen, so sind die aus England gemeldeten Schädigungen in Verbindung mit dem TETRA- Digitalfunk nicht weiter verwunderlich, weder die Vielzahl der verschiedenen Krankheiten, noch der lange Zeitraum. In England  ist der TETRA- Digitalfunk jetzt seit 15 Jahren in Betrieb. Es ist also für die ersten Betroffenen der maximale Zeitraum von 14 Jahren zwischen Deregulation und Erkrankung abgelaufen und somit das gesamte Krankenspektrum einmal vorhanden. Glücklicherweise gibt es immer noch Menschen, deren Organismus nach wie vor flexibel ist und die deshalb nicht erkranken. Doch das berechtigt niemanden, die Gesundheit der anderen mit Füßen zu treten.

Angesichts des bereits Bekannten und wissenschaftlich Nachgewiesenen ist es unverantwortlich, den TETRA- Digitalfunk einzuführen, ohne zuvor wissenschaftlich abgeklärt zu haben, dass es langfristig keine Schädigungen gibt. Oder sind sich Politik und Verwaltung bereits im Klaren über die Zusammenhänge und lässt deshalb eine entsprechende Studie auf sich warten? Haben Sie vielleicht den Studienauftrag so eingeschränkt, dass ein Ergebnis kaum mehr Klarheit zum Grundzusammenhang bringt? Die Wählergemeinschaft „Bürger für Hohn“ will sachbezogen aufklären und Vorschläge für eine Minderung der Gefahren unterbreiten wie:

- Satellitennutzung

- Andere Frequenzbereiche

- Keine andauernde Strahlung der pulsenden Frequenzen

Aktuelles
Satzung