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Clicken sie den obigen Link oder lesen Sie den Text, veröffentlicht am 8. Sep. 2013

Seit Jahren wiederholt sich dasselbe Szenario: Eine Region führt den angeblich neuen und technisch von der Politik und den Medien hoch gepriesenen TETRA-Digitalfunk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ein, und kurze Zeit später wird er wegen technischer Mängel wieder eingestellt. Dabei tauchen stets die gleichen, bekannten Probleme wie Gesprächsabbrüche, lange Verbindungszeiten, Zusammenbruch des ganzen Netzes etc. auf. Dieses Szenario wiederholt sich fast immer gleich, egal ob in München, Hamburg, Bremen, Hessen, Sachsen, den Niederlanden, Dänemark etc., um nur einige zu nennen. Da fragt man sich doch, warum stoppen die Verantwortlichen dieses Milliardengrab an Fehlinvestitionen nicht? Dabei gibt es ein weiteres Argument, das allein den sofortigen Stopp rechtfertigen würde: Die gesundheitsschädigenden Auswirkungen dieser sehr nahe an den Gehirnfrequenzen arbeitenden Technik. Ein Blick nach Österreich verrät, warum dennoch so vehement daran festgehalten wird: Dort kommt immer mehr die Verstrickung von Kommunikationsindustrie und Politik ans Licht. Regiert die Wirtschaft, ist das ein Wirtschaftsverbrechen.

Die Jahrhundertfluten in diesem Jahr machten es ebenfalls noch einmal deutlich. der Mitteldeutsche Rundfunk berichtete außerdem nochmals im Juli 2013 über den TETRA- Digitalfunk, der in Thüringen nicht voll einsatzfähig ist. Mitte Juni konnten bei einer Großveranstaltung in Kahla nur 7 von 1000 Beamten gleichzeitig funken. So verlängert sich systematisch die "Pannenliste". Die Kosten explodieren derweil immer weiter. Sie erreichen laut Landesrechnungshof Baden- Württemberg allein in diesem einen Bundesland Kosten und Folgekosten eine Höhe, die das Drohnenprojekt des Bundesverteidigungsministers verblassen lassen. Weitere Informationen finden Sie im unteren Link.

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