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Das Licht geht aus auf dem Flugplatz Hohn

Ein Vertreter der Pressestelle der Luftwaffe teilte uns mit, dass sie vom Inhalt der Pressemitteilung der Bundeswehr über die Stillegung des Flugplatzes Hohn, entgegen einer Verlautbarung der Pressestelle der Bundeswehr, noch nichts gewusst haben. Die BfH mailte der Pressestelle der Luftwaffe die Verlautbarung des Verteidigungsministers im Verteidigungsausschuss des Bundestages, worin es heißt: Der Verteidigungsminister kürzt kräftig und will nur ein Lufttransportgeschwader behalten: das in Wunstorf bei Hannover. Der Standort Hohn bei Rendsburg wird vermutlich nur noch "ein paar" Jahre die Transall-Maschinen betreiben, bis diese ausgemustert werden. Dann ist Schluss in Hohn. Dieses hatte in einem Gespräch mit uns bereits vor einem Jahr der damalige Verteidigungsminister Freiherr zu Guttenberg durch seinen Sprecher durchblicken lassen. Das wollte Bürgermeister Müller nicht wahrhaben und belegte Frau Sellin sogar mit einer strafbewehrten Unterlassungsschrift über Herrn Taddey. Allerdings kam sie nicht zum Tragen, weil die Gegebenheiten für Frau Sellin sprachen.

Ein Telefonat mit der Pressestelle der Luftwaffe wurde bezüglich des „Platzverweises“ gegen uns auf dem Hallenfest anläßlich des Jubiläumsfestes des LTG 63 geführt, den der Commodore auf Initiative von Bürgermeister Müller aussprechen ließ. Angeblich war Herr Müller in sehr ausgelassener Stimmung durch Herrn von Hohnstein auf dem Fest fotografiert worden. Das aber traf nun überhaupt nicht zu und resultierte vermutlich aus völliger Selbstüberschätzung der Wichtigkeit des Bürgermeisters. Herr von Hohnstein hatte weder einen Fotoapparat dabei noch mit seinem Handy Fotos gemacht, was anhand des Handys auch vor Ort nachgewiesen werden konnte.

Außerdem: Zwischen Bürgermeister und Herrn von Hohnstein lagen ca. 30 m bei schlechtem Licht. Was sollte man möglicherweise auf Fotos erkennen, die mit einem Handy über diese Entfernung geschossen werden? Das Ganze erscheint doch sehr suspekt provoziert.