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Warum die BfH zur Kommunalwahl 2013 nicht antritt

Eigentlich wollten wir uns erst zum Wochenende dazu äußern. Doch da sich Bürgermeisteranhänger schon wieder mit einem schwachgeistigen E- Mail Bombardement an uns wenden, hier unser Statement:

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Ja, es stimmt, wir treten zu den Kommunalwahlen nicht an
Nun werden sicher viele fragen, warum nicht, und andere werden bestimmt auch enttäuscht sein. Dem entsprechenden Beschluss der Mitgliederversammlung, der bereits im Februar 2013 gefasst wurde, ging so einiges voraus.

Zunächst einmal ist im Dorf ja bekannt, dass sich die erste Vorsitzende und Herr von Hohnstein seit einiger Zeit vorübergehend in Portugal aufhalten. Aus diesem Grunde wurde Frau Wegener von Amts wegen im Februar gezwungen, ihren Wohnsitz in Hohn abzumelden. Und das, obwohl sich ihr gesamter Hausrat, ordentlich verpackt in ca. 70 großen Kartons, immer noch vor Ort befindet und der Aufenthalt in Portugal vorübergehend geplant war. Sie hatte sich schon zuvor drei Jahre mit ihrer ganzen Familie in Westafrika aufgehalten und später dann auch aus beruflichen Gründen 1 Jahr in Russland, ebenfalls mit der gesamten Familie, ohne dass ihr Wohnort sie zur Abmeldung ihres Wohnsitzes gezwungen hatte. Diese vollkommen unterschiedliche Behandlung eines zu vergleichenden Sachverhaltes ist schon eigenartig gewesen.

Doch, natürlich gibt es einen Unterschied: In Hohn wollte sie zu den Kommunalwahlen antreten, was ja bereits einige Bürger zu massiven Gewaltandrohungen veranlasste. Dabei hatten andere Hohner sie ausdrücklich darum gebeten, einer Wählergemeinschaft vorzustehen, nachdem sie ruhig und sachlich auf der Einwohnerversammlung zur Biogasanlage gesprochen hatte, was der Bürgermeister Müller kurz darauf im Hohner Eichblatt als "Krakeelerei" deklarierte.

Hinzu kommt, dass sich etliche Hohner zu einer möglichen Kandidatur zur Kommunalwahl auf der Liste der BfH dahingehend äußerten, dass sie wörtlich sagten: "Wenn Müller weg ist, gern. Aber so lange er noch mit seiner KWG Macht hat, kann und will ich es mir nicht leisten, ebenfalls Ziel solcher Angriffe zu werden, wie ihr es seid." Feigheit? Vielleicht. Vielleicht bei dem Einen oder Anderen auch Existenzangst. Zu verstehen? Sicherlich. Zu verändern? Schwerlich, wenn niemand sich getraut, selbst etwas zur Veränderung beizutragen.

Dadurch, dass Sylke Wegener derzeit keinen Wohnsitz in Hohn hat, kann sie natürlich nicht antreten. Das geht erst wieder, wenn sie aus Portugal ganz und gar zurück ist. Und ohne sie, so hat die Mitgliederversammlung der BfH eingeschätzt, fehlt ihr das Zugpferd, um maßgeblich erfolgreich zu sein.

Die ausgebliebene Kandidatur der BfH mit einer Liste oder auch als Einzelkandidaten resultiert also maßgeblich aus der erzwungenen Wohnsitzabmeldung der ersten Vorsitzenden.

Wie es weiter gehen soll
Zunächst einmal gedenken die erste Vorsitzende und der zweite Vorsitzende der BfH ihren Aufenthalt in Portugal fortzusetzen. Frau Wegener kann daran arbeiten, ihr Märchenbuch in portugiesischer Sprache zu veröffentlichen, und schreibt in angenehmer, entspannter und kreativer Umgebung an zwei weiteren Büchern. Vor allem will sie einige der Hohner Erlebnisse in einem Kriminalroman verarbeiten. Demnächst sind auch mehrere Lesungen hier an der Algarve geplant.

Herr von Hohnstein segelt weiter, was ihm sehr am Herzen liegt.

Politisch hat sich die BfH entschieden, die Kommunalpolitik im Dorf weiterhin kritisch zu begleiten und an ihren eigenen Konzepten für eine zukunftsorientierte Dorfpolitik einschließlich Energiepolitik weiter zu arbeiten. Dazu wird es weiterhin Anregungen und Vorschläge an die Gemeindevertretung geben. Wir werden weiter an unserem Programm und seiner Umsetzung arbeiten, auch ohne einen oder mehrere Gemeindevertreter. Die Website bleibt Ihnen allen erhalten, den einen zur Freude, anderen zum Ärger. Bis zur nächsten Kommunalwahl ist ja genug Zeit, damit die Vorsitzende wieder einen Wohnsitz in Hohn haben kann. Wir werden kontinuierlich das Wahlprogramm verbessern und Transparenz und Offenheit bei einem Umgang miteinander ohne Gewaltandrohungen oder Androhungen, das Haus anzuzünden, fordern.

Unsere Sympathisanten fordern wir auf, sich ihre Wahlentscheidung derart genau zu überlegen, dass möglichst die KWG keine Mehrheit bekommt, auch nicht mit Unterstützung der immer "Ja"- sagenden SPD im Ort.

Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für die Kommunalwahl 2013

Dipl.- Ing. Sylke Wegener