„… dass im Hinblick auf die zentrale Bedeutung für alle Gemeinden im Amtsbereich die zuständige Verwaltung für das Amt Hohner Harde die Angelegenheit aufgegriffen und zugesagt hat, dass die Geschäftsordnung textlich überarbeitet werden wird.“
So also der Landrat des Kreises Rendsburg- Eckernförde.
Nun dürfen wir gespannt sein, wie die Neuformulierung aussieht.
Schade ist, dass alle Gemeindevertreter wieder einmal dem Bürgermeister gefolgt sind, ohne sich selbst sachkundig zu machen. Schade ist auch, dass niemand von ihnen die Aktivitäten von BGM Müller hinterfragte.
Warum haben Hohner Gemeindevertreter und vor allem Bürgermeister Müller Angst vor Recherchen?
Einerseits blockieren sie Auskünfte oder schweigen, andererseits beschweren sie sich darüber, dass Berichte nicht alle Informationen berücksichtigen, die ihnen vorliegen.
Man spricht nicht umsonst von Herrschaftswissen.
Das funktioniert genau so, wie in Hohn praktiziert: Transparenz von gemeindlichen Entscheidungen ist immer noch ein Fremdwort.
Auf jeden Fall können auch die Redaktion des „Hohner Kritzlers“ und ihre Redakteure Einladungen zu den Sitzungen der Gemeindevertreter und die entsprechenden Vorlagen erhalten.
Dieses ist ein weiteres Indiz für unsere sinnvollen Aktivitäten und eine Ansage, dass die Gemeindeführung in Hohn nicht einfach machen kann was sie will und dabei sogar höherrangiges Recht mit Füßen tritt, auch wenn die Antwort der Kommunalaufsicht länger als ein halbes Jahr braucht.
Eine weitere Eingabe zur Kommunalaufsicht von der BfH bezüglich eines möglichen Verstoßes gegen die Vermögensbetreuungspflicht durch den Bürgermeister der Gemeinde Hohn steht in der Beantwortung durch die kommunale Aufsicht noch aus. Diese Anfrage liegt ebenfalls schon Monate zurück.
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