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Flugblatt 3.2010


 Das neue Feuerwehrgerätehaus -----…….. und:  Wer soll das bezahlen?

Die Fördermittel für die Erweiterung und den Umbau des Feuerwehrgerätehauses wurden im Nachherein nicht mehr gewährt. Durch die eigenmächtige und voreilige Handlungsweise des Bürgermeisters hat die Gemeinde jetzt zusätzlich 800.000 € weitere Schulden zu tilgen, da die Baumaßnahmen vor der Gewährung der Fördermittel beauftragt und durchgeführt wurden.   …….. Wer steht dafür jetzt gerade? Wir, die Bürger, wurden darüber wieder einmal im Unklaren gelassen und nicht ausführlich informiert!

 Noch einmal TETRA- Digitalfunk

Die Gemeindevertreter von Hohn sind stolz auf ihre einstimmige Entscheidung zur Errichtung des TETRA- Digitalfunkmastes. Bürgermeister Müller erklärte im „Hallo Wochenblatt“, dass dieses ein wichtiger Schritt war, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr in der Zukunft zu sichern.

Was für ein Pyrrhussieg, für welchen Preis ?! 

Die Umrüstung auf den TETRA- Digitalfunk für die Feuerwehr Hohn kostet die Gemeinde  umgerechnet  bis zu rd. 60.000 € zusätzlich, die anderweitig auch gut gebraucht werden würden, zumal die Feuerwehr auch jetzt einsatzbereit ist.

Skurril war auch das Verhalten von Bürgermeister Müller in der Einwohnersprechstunde vor der Entscheidung über das gemeindliche Einvernehmen zum Bau des TETRA- Digitalfunkmastes. Hier hielt er ein angebliches Schreiben des Leiters der Bauaufsicht und des Naturschutzes des Kreises,  Dr. Herzog, hoch, und zitierte daraus, dass kein Grund für das Versagen des gemeindlichen Einvernehmens vorliegen würde und die Gemeinde im Falle des grundlosen Versagens Regressansprüche des Investors befürchten müsse. Ein Totschlagargument in der Situation! Eigenartigerweise steht nun im Protokoll, dass es sich um eine Notiz des Beamten Stelter zu einem Telefongespräch mit Herrn Herzog handeln soll, also kein Schreiben von Herrn Herzog!

Auf Nachfrage von uns bekamen die „Bürger für Hohn“  von  Herrn Dr.  Herzog schriftlich zur Antwort, dass er mit Herrn Stelter niemals über den TETRA- Digitalfunkmast gesprochen hatte. Es ging in einem Telefongespräch um einen privaten Investor für einen Funkmast. Im Falle des TETRA- Funks ist der Bund Bauherr und damit habe die Gemeinde keine Regressansprüche zu befürchten. Diese bestehen ausschließlich nur bei einer privaten Investition!

Wurden die Gemeindevertreter und Bürger also schon wieder einmal, wie auch bei der Biogasanlage, vom Bürgermeister unzureichend informiert?

Denn es wird noch besser: Es handelt sich noch gar nicht um das Genehmigungsverfahren, sondern lediglich um eine Bauvoranfrage! Es gab also keine Eile zur Beschlussfassung und kein: „Wir können nicht anders“!

In Stuttgart hat das Verwaltungsgericht die Inbetriebnahme eines Tetra- Digitalfunk- senders untersagt auf Grund der möglichen gravierenden gesundheitlichen Gefährdungen!

Lesen Sie weitere Informationen über Aussagen namhafter Wissenschaftler zu den Gefährdungen des TETRA- Digitalfunks für Mensch und Tier unter

www.buergerfuerhohn.de

 LTG 63 – ein neues PROBLEM oder eine neue Chance?

Das LTG soll möglicherweise abgezogen werden. Eine Initiative von Unternehmern, Abgeordneten und Bürgermeisten will sich für ein Verbleiben des LTG am Standort in Hohn einsetzen. Das wäre natürlich schön! Doch wir sollten schon weiter denken, weil zumindest mit einer deutlichen Reduzierung zu rechnen sein wird. Was kommt danach? Was soll aus dem Flugplatz werden? AIRPORT- Flughafen- Verkehrslandeplatz oder ein Solarfeld ?

Liebe Bürger von Hohn, wir bitten Sie, Ihre Gedanken dazu uns mitzuteilen. Dafür haben wir auf unserer Website ein Forum eingerichtet.  Wir haben vielfältige Kontakte zur Politik, Industrie und Wirtschaft, die für ein neues Nutzungskonzept für den Flugplatz genutzt werden könnten. Doch welches Konzept würden Sie vorschlagen oder verfolgen wollen?

Unabhängig davon, ob das LTG 63 bleibt, teilweise bleibt oder ganz weggeht, es ist besser, vorbereitet zu sein. Ein Kampf für die Vergangenheit verbaut die Zukunft! Vorbereitet zu sein macht uns unabhängiger von den Entscheidungen im Bundesverteidigungsministerium! Auf jeden Fall fordern wir, die „Bürger für Hohn“,  für den Fall des Truppenabzugs:

 Das Verteidigungsministerium trägt die Kosten der Altlastensanierung der gesamten Immobilie.

 Für einen Übergangszeitraum von 5 Jahren werden Hohn jährlich 30 Mill. € (bisherige Personalkosten) vom Bund zur Verfügung gestellt für Investitionen in ein neues Nutzungskonzept.

 Das Verteidigungsministerium trägt die Kosten für die Erarbeitung von 3 alternativen Nutzungskonzepten.

 Busverbindung nach Rendsburg Auch das bewegt die Hohner: eine bessere Busverbindung nach Rendsburg! Doch bevor wir hier etwas bewegen können, müssen wir wissen, wie hoch ungefähr der Bedarf tatsächlich ist. Deshalb bitten wir Sie, uns auf unserer Homepage mitzuteilen, wie häufig Sie einen Bus nach Rendsburg nutzen würden und zu welchen Zeiten bzw. Anlässen hauptsächlich. Danach können wir überlegen, was machbar ist, um die Situation zu verbessern. Es wäre für das Dorf eine Aufwertung, wenn der Öffentliche PersonenNahVerkehr verbessert wird.

Statt 60.000 € für die Umrüstung auf einen gesundheitsgefährdenden TETRA- Digitalfunk auszugeben, könnte man das Geld z.B. dafür nutzen.