Aktuelle Mitteilung:
Wie die BfH erfuhr, erwogen die Gemeindevertreter in der Sitzung am 4. Juli 2014 tatsächlich, das Amt in Hohn zu schließen und die gesamte Verwaltung bis zum Jahresende nach Fockbek ziehen zu lassen. Wir thematisierten das bereits einmal auf dieser Seite, als es um den neuen ehrenamtlichen Bürgermeister in Fockbek ging, nachzulesen im Archiv. Schon damals machte die BfH deutlich, dass eine Abgabe der Verwaltung dem Standort Hohn und der Attraktivität des Dorfes abträglich ist. Es gibt Entscheidungen, die darf man nicht ausschließlich dem Geld unterordnen. Vor allem sollten sie nicht fallen, bevor man nicht weiß, in welche Richtung sich das Dorf zukünftig entwickeln will. Eine Verwaltung in Fockbek ohne entsprechende Verkehrsanbindung durch den ÖPNV behindert sowohl den Zuzug älterer Bürger als auch den Zuzug junger Familien. Wenn Hohn eine Zukunft haben will, dann benötigt das Dorf Bewohner und alle Ressourcen, die jetzt vorhanden sind, eher mehr als weniger.
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