Aktuelle Mitteilung:

Wie die BfH erfuhr, erwogen die Gemeindevertreter in der Sitzung am 4. Juli 2014 tatsächlich, das Amt in Hohn zu schließen und die gesamte Verwaltung bis zum Jahresende nach Fockbek ziehen zu lassen. Wir thematisierten das bereits einmal auf dieser Seite, als es um den neuen ehrenamtlichen Bürgermeister in Fockbek ging, nachzulesen im Archiv. Schon damals machte die BfH deutlich, dass eine Abgabe der Verwaltung dem Standort Hohn und der Attraktivität des Dorfes abträglich ist. Es gibt Entscheidungen, die darf man nicht ausschließlich dem Geld unterordnen. Vor allem sollten sie nicht fallen, bevor man nicht weiß, in welche Richtung sich das Dorf zukünftig entwickeln will. Eine Verwaltung in Fockbek ohne entsprechende Verkehrsanbindung durch den ÖPNV behindert sowohl den Zuzug älterer Bürger als auch den Zuzug junger Familien. Wenn Hohn eine Zukunft haben will, dann benötigt das Dorf Bewohner und alle Ressourcen, die jetzt vorhanden sind, eher mehr als weniger.

Checklisten

für die Entwicklung Hohns so, dass sich ältere Bürger der Bundesrepublik, vor allem aus Ballungsgebieten, vom Dorf angezogen fühlen, um hier in der Mitte Schleswig- Holsteins ihren Lebensabend zu verbringen

Teil II: Checklisten Kommunikation

Die BfH passte die von der Universität Erfurt im Rahmen einesForschungsprojektes erarbeiteten Checklisten der Dorfentwicklung an. Sie können ausgedruckt und vervielfältigt werden.Die Kommunikationschecklisten heben den Schwerpunkt "Bewohner 60+" zwar hervor, können jedoch problemlos auf alle Generationen angewendet werden. Hier sehen sie die Legende zu den Checklisten:

Die Anwendung der Checklisten sollte auf unterschiedlichen Ebenen erfolgen:

1. Gemeindevertreter füllen die Checklisten aus ihrer subjektiven Gemeindevertretersicht aus.

2. Schülerinnen und Schüler der oberen Klassen der Hohner Schule befragen im Rahmen einer Projektarbeit Hohner Bürger und füllen danach die Checklisten aus. Dabei sollte es zwei Zielgruppen geben: Hohner allgemein und die ältere Generation.

3. In der Verwaltung liegen die Checklisten aus und die dort vorstellig werdenden Bürger werden aufgefordert, sie auszufüllen.

Die Auswertung der Checklisten könnte ebenfalls im Rahmen einer Projektarbeit durch die oberen Klassen in der Schule vorgenommen werden. Der Vorteil der Einbeziehung der Schule besteht darin, dass so eine noch engere Verbundenheit der Generationen im Dorf hergestellt wird und die Schüler sich ernst genommen fühlen, weil ihnen Verantwortung übertragen wird.

Checklisten Kommunikation

Checkliste Bürgerbeteiligung

Checkliste Kooperationen

Checkliste Kooperationen II

Checkliste Beratungsangebote und Medien

Checkliste Medien II