Die Bundeskanzlerin auf den Spuren der BfH?

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Das wäre wahrscheinlich vermessen. Doch gerade vor ein paar Tagen ging folgende Meldung um:

Die Kanzlerin will zusammen mit Experten und Bürgern die Agenda 2025 entwickeln: Angela Merkel will in einem breit angelegten Dialog Antworten auf die drängendsten Fragen Deutschlands suchen. Das Projekt verzichtet bewusst auf die Mitarbeit von Ministerien, Parteien und Parlamenten. Die Fragen, welche beantwortet werden sollen:

Wie kann Deutschlands Zukunft aussehen?

Wie können Deutsche in 10 bis 15 Jahren leben?

Welche Rolle kann der Staat im Deutschland von morgen spielen?

Welches Maß an Sicherheit und welches Maß an Freiheit kann der Staat bieten?

Welche neue Formen von Bürgerbeteiligung können organisiert werden?

Wovon lebt Deutschland zukünftig?

Wie entwickeln sich Lernen und Bildung?

Vor einigen Wochen hat die BfH initiiert, dass sie die Bürger zu einem gemeinsamen Entwickeln der Zukunft unseres Dorfes aufruft. Das soll in Form von moderierten Workshops erfolgen, an denen jeder teilnehmen kann. Wir wollen Antworten auf die Fragen finden:

Wie kann die Zukunft Hohns ohne LTG 63 aussehen?

Wie können wir in unserem Dorf in 10 bis 15 Jahren leben?

Welche Rolle sollten Gemeindevertretung und Verwaltung im Dorf von morgen spielen?

Welche Formen von Bürgerbeteiligung können organisiert werden?

Wie gestalten wir ein positives Zusammenwirken?

Wie entwickeln sich Lernen, Bildung, Infrastruktur?

Wovon lebt unser Dorf zukünftig?

Wer hier auf wessen Spuren wandelt, sei angesichts der Parallelität der Ereignisse dahingestellt. Es ist auch nicht wichtig. Wichtig ist, dass sich zeigt, dass der Weg der BfH den Zeitgeist voll erfasst hat. Ein Kampf der Altvorderen gegen neue Ideen war (leider) schon immer gegeben. Dabei hat gerade Sylke Wegener in den letzten 14 Jahren im Rahmen der von ihr und ihrer Kollegin Carmen Sagert entwickelten Methoden "Das Lernende Unternehmen" und "Die Lernende Kommune" immer wieder bewiesen, dass die Menschen trotz unterschiedlicher Auffassungen konstruktiv im Rahmen eines oder mehrerer moderierter Workshops gemeinsam und vollkommen ergebnisoffen, trotzdem zielführend, Ideen und Projekte entwickeln und realisieren können. Einige Kommunen und Unternehmen haben dafür viel Geld bezahlt. Hohn kann dieses Potenzial kostenlos nutzen. Doch Bürgermeister Bernd Müller und seine engsten Anhänger scheinen genau davor Angst zu haben: Dass etwas entwickelt wird, was sie nicht vorherbestimmen und kontrollieren können.

Der erste Workshop der BfH fand jedenfalls am 11. Jan. 2012 erfolgreich statt. Das Ergebnis, welches in nur 2 Stunden erreicht wurde, kann sich sehen lassen. Darauf werden die folgenden Veranstaltungen aufbauen. Ausführlich wird der "Hohner Kritzler" darüber informieren.

Die Freie Wählergemeinschaft "Bürger für Hohn" ist zukunftsorientiert aufgestellt. Sie redet nicht nur allgemein über Potenziale, sondern sorgt dafür, dass sie konkret benannt und entwickelt werden können. Die Gemeindevertretung wird weiter mit entsprechenden Anregungen zu rechnen haben. Wir wollen immer noch ein Miteinander und sind bereit, die bisherigen Differenzen gemeinsam beizulegen. Wir fordern alle politischen Vertreter in Hohn und auch Angehörige der Verwaltung auf, am Workshop teilzunehmen. Alle Bürger Hohns sind eingeladen und jeder, dem die Entwicklung des Dorfes am Herzen liegt.

Der erhobene Unkostenbeitrag von 5,00 € deckt lediglich die pro Person anfallenden Kosten für die notwendigen Metaplanmaterialien, die benötigt werden.